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Bild1Im März wurde ich von der Schule für die Juniorakademie 2024 nominiert. Die Juniorakademie bietet Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit, Gleichaltrige mit ähnlichen Interessen kennenzulernen und in Themengebiete reinzuschnuppern, die im regulären Schulunterricht nicht behandelt werden. 

Ich hatte dieses Jahr die Möglichkeit in der Juniorakademie in Essen den Kurs Psychologie zu belegen. 

Schon vor Beginn der Akademie konnte ich die anderen TeilnehmerInnen in einem digitalen Forum kennenlernen.  

Dann war es endlich so weit! Die Sommerferien hatten begonnen und dann auch endlich die Juniorakademie. Am ersten Tag gab es eine kleine Anfangsveranstaltung, zu der uns unsere Eltern begleiten durften. Dort haben wir dann einen festen Zeitplan für unseren Aufenthalt in der Akademie bekommen und unsere Kursleiter kennengelernt.  

Nach dieser Einführung hatten wir den restlichen Tag Zeit, uns untereinander kennenzulernen. Anfangs hatte ich tatsächlich Angst, dass es schwierig wird, sich mit den Menschen zu verstehen bzw. sich in die Gruppe hineinzufinden. Jedoch zeigte sich das genaue Gegenteil. Alle TeilnehmerInnen waren sehr offen und nett und wir fanden sehr schnell Gemeinsamkeiten. 

In den 10 Tagen in der Akademie habe ich eine ganze Menge erlebt. Bild2

Der Psychologiekurs war unglaublich spannend! Wir haben uns mit den verschiedenen Teilbereichen der Psychologie befasst, durften selbst Fragen stellen und haben schlussendlich mit allen TeilnehmerInnen der Akademie Essen eine Studie durchgeführt.  

Zudem hatte ich die Möglichkeit dem Chor und dem Orchester der Juniorakademie beizutreten. Natürlich habe ich auch das ausprobiert und somit war ich das erste Mal in meinem Leben in einem Orchester! Auch die Stunden im Chor waren sehr lustig – vor allem die Einsingübungen.  

Besonders toll fand ich die KüAs! Das sind kursübergreifende Angebote, die die TeilnehmerInnen selbst vorbereiten sollten.  In diesen Kursen hatte ich die Gelegenheit die verschiedensten Dinge auszuprobieren. Es gab kreative Kurse, in denen ich beispielsweise Armbänder flechten, Kerzen bemalen und zeichnen konnte. Zudem wurden verschiedene Sportarten wie American Football, Leichtathletik und Tanzen angeboten. Besonders interessant fand ich auch die Clubs – den Debattierclub und den Buchclub.  

In den 10 Tagen haben unsere Akademieleitungen versucht, die Zeit mit spannenden Spielen, Aufgaben und besonderen Aktivitäten zu füllen. An manchen Tagen durften wir z.B. in einem nahegelegenen Wald joggen gehen. Zudem haben wir zwei unvergessliche Karaokeabende gemacht, den englischen Kontratanz getanzt, Preise für die saubersten Zimmer gewinnen können und ein Zombiespiel gespielt. Mein Favorit von allen Spielen war das Zombiespiel. Dieses Spiel hat die Zeit in der Akademie definitiv sehr spannend gemacht, da man sich Tag und Nacht vor allen 60 Akademie-TeilnehmerInnen in Acht nehmen musste. 

Bild3 Am letzten Tag gab es eine Abschlussveranstaltung, zu der auch unsere Familien kommen durften. Dort hat jeder Kurs seine erarbeiteten Ergebnisse in einer kurzen Präsentation vorgestellt. Auch der Chor und das Orchester hatten Auftritte. Zum Schluss haben wir noch den kurzfristig eingeübten Kontratanz mit allen drei Kursen vorgeführt und haben Urkunden erhalten. 

Für mich wurde die Juniorakademie zu einem unvergesslichen Erlebnis. Ich habe nicht nur mein Wissen erweitert, sondern auch unglaublich nette und lustige Menschen kennengelernt und neue Freundschaften geschlossen. In dieser kurzen Zeit habe ich die Menschen aus der Juniorakademie sehr in mein Herz geschlossen und uns allen fiel der Abschied sehr schwer.  

Die Juniorakademie hat all meine Erwartungen übertroffen und ich würde jedem ans Herz legen, an der Juniorakademie teilzunehmen!  

Viktoria Weber, 9d