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Auch dieses Jahr fand wieder unsere Besinnungsfahrt der Stufe 10 statt. Wir fuhren mit einem Bus und einer Gruppe von Schülerinnen und Schülern nach Schmidt und verbrachten dort drei sehr interessante Tage, in denen wir viel über das Leben und uns selber lernten. An jedem Tag haben wir den Themenschwerpunkt verändert. Es gab Aufgaben, bei denen man sich ganz auf sich fokussieren musste. Andererseits gab es aber auch Aufgaben, bei denen man in einer Kleingruppe oder sogar mit der ganz großen Gruppe überlegen und sich austauschen konnte.

Die Aufgaben waren sehr unterschiedlich aufgebaut. In der einen Aufgabe musste man mehr schreiben, in der anderen wiederum kreativ denken. Ebenso waren die Orte, an denen man die Aufgaben bearbeiten musste, unterschiedlich. Mal saß man allein an einem Tisch, mal mit anderen zusammen im Zimmer, um sich mit Aufgaben zu befassen, aber es gab auch Aufgaben, bei denen man sich draußen aufhielt und sich einfach mit seinen Mitschülerinnen und Mitschülern unterhalten sollte. Die Freizeit kam auf der Fahrt sicherlich auch nicht zu kurz. Zwischen den Arbeitsphasen hatte man immer wieder Zeit, sich mit anderen zu unterhalten, aber genauso hatte man auch Zeit, sich zurückzuziehen und sich Zeit für sich selbst zu nehmen. Auf dem Gelände unserer Jugendherberge gab es auch eine kleine Kapelle, die wir an einem Abend besuchten, um eine von Herrn Beilharz angeleitete meditative Andacht zu besuchen. Wir hörten Lieder und konnten die Stille in der Kapelle genießen, um innezuhalten und um in Ruhe nachzudenken. Wir zündeten alle eine Kerze an und ließen die Meditation individuell ausklingen. Eine weitere sehr Interessante Aufgabe war, jedem Mitschüler und jeder Mitschülerin wertschätzende Beiträge in ihr oder sein kleines Heft zu schreiben, welches man zu Beginn der Fahrt erhielt. So konnte man die Zeit nach der Fahrt zu Hause nutzen und sich die netten Worte der Mitschüler durchlesen. Diese Hefte sind nicht nur jetzt sehr wertvoll für uns, sondern können uns im späteren Leben an unsere positiven Eigenschaften erinnern. Ebenso effektiv war es, als wir unserem späteren ‚‚Ich‘‘ einen Brief schreiben sollten, in dem wir unsere Stärken und Schwächen ansprachen. Am Ende der Bearbeitungszeit verpackten wir unseren Brief in einem Briefumschlag, beschrifteten diesen und bekommen ihn in einigen Jahren zugeschickt. Anhand dessen können wir dann schauen, wie sich unsere Stärken, Schwächen, aber vielleicht auch Fähigkeiten verändert haben.

Also zusammengefasst kann man sagen, dass man auf der Besinnungsfahrt viel über das Leben, sich selbst und seine Stärken und Schwächen erfährt. Man lernt aber auch die Mitschülerinnen und Mitschüler von einer anderen Seite kennen, was neue Freundschaften entstehen ließ.