„Courage-Schule ?! – Was ist das eigentlich genau?“
Seit dem 16.01.2017 ist das FraGy Mitglied im gesamtdeutschen Netzwerk der Courage Schulen, ehemals Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage. Gegründet und vorangetrie- ben von Schüler*innen der damaligen Oberstufe, haben sich alle Menschen, die an dieser Schule lernen, lehren oder darüber hinaus tätig sind, mit großer Mehrheit zu folgender Selbstverpflichtung bekannt
1. Ich werde mich dafür einsetzen, dass es zu einer zentralen Aufgabe meiner Schule wird, nachhaltige und langfristige Projekte, Aktivitäten und Initiativen zu entwickeln, um Diskri-minierungen, insbesondere Rassismus, zu überwinden.
2. Wenn an meiner Schule Gewalt geschieht, diskriminierende Äußerungen fallen oder dis- kriminierende Handlungen ausgeübt werden, wende ich mich dagegen und setze mich dafür ein, dass wir in einer offenen Auseinandersetzung mit diesem Problem gemeinsam Wege finden, zukünftig einander zu achten.
3. Ich setze mich dafür ein, dass an meiner Schule ein Mal pro Jahr ein Projekt zum Thema Diskriminierungen durchgeführt wird, um langfristig gegen jegliche Form von Diskriminierung, insbesondere Rassismus, vorzugehen.
Alle Schulen, die diesem Netzwerk angehören, haben zur Unterstützung ihres Engagements einen Paten gewinnen können, am Fragy ist dies der Slam Poet, Autor und Dichter Julius Esser, der selber seinen Abschluss hier erhielt.
Nachdem die „Gründergeneration“ das FraGy inzwischen verlassen hat, treffen sich aktuell zwei neue Courage AG´s regelmäßig und sind fleißig dabei, Ideen für Projekte und Aktionen zu entwickeln. Neue Mitstreiter*innen sind jederzeit herzlich willkommen.
Alle Interessierten können sich entweder an Herrn Preutenborbeck (unter
Informationen zum Netzwerk der Courage Schulen: www.schule-ohne-rassismus.org