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Auch in diesem Schuljahr konnte Herr Dr. Münch wieder einigen unserer Schülerinnen und Schülern das begehrte DELF-Zerifikat A2 und B1 überreichen. Herzlichen Glückwunsch!

Das Zertifikat – eigens in Frankreich gedruckt und unterschrieben - setzt ein erfolgreiches Bestehen einer schriftlichen Prüfung bestehend aus Hör-, Leseverstehen und Schreibaufgabe und einer mündlichen Prüfung voraus. Dazu fuhren die engagierten Schülerinnen und Schüler, die dieses Zertifikat zusätzlich zu ihrem sonstigen Lernstoff bewältigt haben, eigens an das Gymnasium Kreuzgasse nach Köln.  

Vorbereitet hatten sie diese Prüfung von Beginn des 2. Halbjahres an, indem sie das Angebot einer DELF-AG dienstags in der 7. Stunde wahrgenommen und erfolgreich genutzt haben. „Ich finde es toll, dass sich immer wieder Schülerinnen und Schüler finden, die dieses Diplom ablegen“, sagt die Französischlehrerin A. Brookmann, die die AG durchführt. Immerhin sei dies bei dem sonst schon straffen Schulprogramm absolut keine Selbstverständlichkeit und verdiene großes Lob.

Das DELF (Diplôme d´études de langue française) ermöglicht Schülerinnen und Schülern, einen international anerkannten Nachweis über ihre Sprachkompetenz zu erhalten, den sie z.B. Bewerbungen beilegen können. A1-B2 sind dabei Kompetenzstufen, die sowohl die eigene Sprachgewohnheit vor einem Prüfungskomitee mit Muttersprachler*innen als auch das Sprachverständnis im Textverstehen belegen.

 

DELF-Erfahrungen

Als wir die Inhalte der Prüfungen sahen, wussten wir nicht, ob wir es schaffen würden, jedoch schließlich ist alles gut gelaufen...

Wir, damals noch Schülerinnen und Schüler der 9. Klassen, hatten jede Woche eine Stunde nach dem regulären Unterricht, um für die Prüfung mithilfe von Frau Brookmann zu üben. Es war uns klar, dass wir am meisten für die Textproduktion und den mündlichen Teil üben mussten. Das Übungsheft, das wir kaufen mussten, beinhaltet die wichtigsten Informationen zu der Prüfung, den Inhalten, sowie weitere Übungsaufgaben - jedoch am meisten können wir uns trotzdem an die wöchentlichen Vorstellungsrunden erinnern, die uns helfen sollten, freier sprechen zu können.

Die Schriftliche Prüfung an sich ist vergleichbar mit einer normalen Französischarbeit, die Hör- und Textverständnis, sowie auch Textproduktion beinhaltet. An vielen Stellen war sie sogar viel leichter!

Die mündliche Prüfung in Köln war das, was uns am meisten gestresst hatte.

An dem Tag, Minuten vor der Prüfung haben wir noch zusammen geübt, in der Hoffnung, dass es uns helfen würde. Letztendlich waren die Prüfer*Innen viel netter und lockerer als gedacht und haben sogar vor der Prüfung kurz mit uns Deutsch gesprochen 😉

Während der Prüfung haben sie uns im Notfall geholfen und stellten auch Fragen, wenn wir nicht wussten, was wir sagen sollten.

An dieser Stelle wollen wir uns bei Frau Brookmann und allen Lehrkräften, die uns dabei begleitet haben,  bedanken. Dank ihnen haben wir es geschafft.

Es ist eindeutig, dass es empfehlenswert ist, teilzunehmen und wundervolle Erfahrungen für die Zukunft zu sammeln (und hoffentlich auch das Zertifikat!).

Bonne chance!

Damian Piskorek und Shukrana Primova