Über die Sommerferien haben wir uns mit den kniffeligen Aufgaben der ersten Runde des Auswahlwettbewerbes für die Internationale Physikolympiade beschäftigt. Mit einer Punktzahl von jeweils über dreißig von insgesamt vierzig Punkten konnten wir uns für die zweite Runde qualifizieren. Dieses erfreuliche Ergebnis wurde uns mit der Urkundenübergabe verkündet.
Passend zu dem diesjährigen Abimotto „Alabin - Aus jeder Flasche kann etwas werden“ haben wir uns in der ersten Runde mit Helmholtz-Resonatoren in Form von Glasflaschen befasst. Weiterhin ging es für uns auf den Mars: Wie oft müssen sich die Rotorblätter des Mars-Rovers „Ingenuity“ pro Minute drehen, damit er auf dem Mars abhebt? Auch Aufgaben zu sinkenden Kugeln und veränderlichen Widerständen waren dabei.
So haben wir uns für die zweite Runde qualifiziert, welche in Form einer Klausur geschrieben wird. Zusätzlich durften wir einen Workshop an der RWTH Aachen besuchen, in dem wir neben einer Vorlesung zum Themenfeld Mechanik die Atomabstände eines Natriumchlorid-Kristalls mithilfe von Röntgenstrahlung und die Brechungsindizes von Glas und Luft bestimmt haben.